1. Preis Wettbewerb Helmstedter Revier
Wettbewerb Helmstedter Revier | Helmstedt
Auslober: Planungsverband Buschhaus & Regionalverband Großraum Braunschweig
Jahr | Platzierung: 2025 | 1. Preis
Partner: LABOR FÜR URBANE ORTE UND PROZESSE | Prof. Stefan Werrer
Wir freuen uns sehr über den 1. Preis beim freiraumplanerischen und städtebaulichen Ideenwettbewerb Helmstedter Revier, den wir, gemeinsam mit unserem Planungspartner LABOR FÜR URBANE ORTE UND PROZESSE | Prof. Stefan Werrer, erreicht haben.
Ausgelobt wurde das Verfahren vom Planungsverband Buschhaus und dem Regionalverband Großraum Braunschweig, die Organisation und Betreuung hat die ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH übernommen.
Am vergangenen Freitag fanden die Preisverleihung sowie die Ausstellung der ausgezeichneten Beiträge, unter Beisein von Miriam Staudte, der Niedersächsische Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, statt. Wir waren vor Ort und freuen uns, dass wir diese besonders herausfordernden Aufgabe zur Transformation des Helmstedter Reviers bearbeiten durften.
Das sagt die Jury zu unserem Entwurf:
„Die Arbeit zeichnet die Vision eines Landschaftsparks. Sie überzeugt durch eine klare Strukturierung des Gebiets in die vier Landschaftsbänder Lappland, Produktivland, Energieland und Elmland. In allen vier Bereichen werden Landschaftsentwicklungen aufgezeigt, die zukünftig Produktion und Naherholung integrieren sollen. Hierzu werden überzeugend Freiraumtypen identifiziert und ortsspezifisch ausgearbeitet. […]
Die Zonierung des Gebiets findet eine passende Balance zwischen haltgebender Struktur und Flexibilität in der Nutzung. […]
Der geforderte thematische Schwerpunkt der Energiegewinnung wird konsequent durchgearbeitet. Der Landschaftspark ist deutlich als gestaltete Energielandschaft lesbar. Im Energieland werden unterschiedliche Formen der Energiegewinnung als Teil der landschaftlichen Struktur entwickelt. Auch die Energiegewinnung im landwirtschaftlichen geprägten Produktivland wird überzeugend dargestellt. […]
Der Technologiecampus entwickelt bestehende Infrastruktur weiter und bietet einen städtebaulichen Rahmen für die wirtschaftliche Entwicklung. Im Elmland und im Lappland sieht der Entwurf zahlreiche Angebote zur landschaftsbezogenen Erholung vor. Der Entwicklung des Elmsees wird als Sukzessionsprozess gestaltet und etwa über Aussichtstationen erlebbar gemacht. Die ehemalige innerdeutsche Grenze wird durch Vernetzungsinseln im Lappwaldsee erlebbar. […]“
Wir danken unseren Planungspartnern für die gute Zusammenarbeit, alyselsayed.org für die schönen Visualisierungen und sind gespannt auf die zukünftige Entwicklung des Helmstedter Reviers als Landschaftspark.
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