Wir freuen uns sehr über den 1. Preis beim Wettbewerb “Neubau Rathaus Kupferstadt Stolberg”, den wir, gemeinsam mit dem Büro Wittfoht Architekten, belegen konnten!
Unser Ziel war es, das Umfeld des Rathauses mit einer hohen Biodiversiät und artenreichen Strukturen so grün wie möglich zu gestalten.
Daher haben wir am Vorplatz drei Grüninseln vorgesehen, die als naturnahe Stauden- und Gräserpflanzungen den Auftakt zum neuen Rathaus bilden. Die Inseln haben wir frei in den Belag eingelegt und leicht abgesenkt, damit sie das Oberflächenwasser der umgebenden Beläge aufnehmen und den Bäumen und der Pflanzung zuführen können. Angelagerte Bänke schaffen dabei im Schatten der Bäume eine Aufenthaltsqualität und bieten sich als Treffpunkte in der Stadt an. Die Belagsflächen, die das Umfeld des Rathauses bespielen, haben wir als langlebiges Natursteinpflaster im einfachen, attraktiven Passé-Verband vorgesehen. Der Innenhof des Rathauses ist als grüne Vitrine konzipiert. Stauden, Gräser, Farnpflanzungen sowie mehrstämmige Sträucher bilden seinen einladenden und ausgleichenden Charakter.
Und das sagt das Preisgericht zu unserem Freianlagen-Konzept:
„Der räumlich gut proportionierte Vorplatz mit einem Natursteinpflaster, welches bereits im umgebenden Stadtbild verwendet wird, verbindet sich dadurch gelungen mit der Stolberger Innenstadt. […]“
„Grundsätzlich wird begrüßt, dass die sonstigen nicht überbauten Freiflächen als unversiegelte Grünflächen angelegt sind. Insbesondere auf der Südseite wächst der Freiraum mit der aufgehenden Fassadenbegrünung gelungen zu einer Einheit. Dieser konstruktive Sonnenschutz lässt ein angenehmes Raumklima an der Südwestseite erwarten. […]“
Wir danken unseren Projektpartnern für die gute Zusammenarbeit und gratulieren den anderen Preisträgern.
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Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung Beispielhaftes Bauen unseres Projekts «Marktplatz in Weil der Stadt» durch die Architektenkammer Baden-Württemberg. Prämiert wurden wir im Landkreis Böblingen mit 16 weiteren Projekten für die Schaffung einer «rundum gelungenen Lösung der jeweiligen Bauaufgabe».
Folgende Kriterien waren dabei unter anderem maßgeblich für die Entscheidung der Jury: Gestaltung, Zuordnung der Räume und Zweckmäßigkeit, Angemessenheit der Mittel und Materialien, konstruktive Ehrlichkeit, Nachhaltigkeit, Einfügung und Umgang mit dem städtebaulichen Kontext und der Umwelt.
Am 4. November 2024 findet die offizielle Preisverleihung statt.
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